Starkes zweites Quartal für Microsoft

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„Unser Commercial-Segment wächst stärker als der Gesamtmarkt und unser Devices- und Consumer-Bereich konnte ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft verbuchen“, bilanziert denn auch Noch-Microsoft-CEO Steve Ballmer.

So konnte im Devices- und Consumer-Segment ein Umsatz von 11,91 Milliarden Dollar erwirtschaftet werden, was einer Steigerung um 13 Prozent entspricht. Der Commercial-Umsatz erhöhte sich derweil um 10 Prozent auf 12,67 Milliarden Dollar. Zudem hätten die Investitionen in Geräte und Services sowie die Arbeit mit den Partnern zu dem guten Resultat geführt, so Ballmer.

Microsoft macht es einem auch immer schwerer seinen Umsatz zu analysieren und ein Vergleich mit zurückliegenden Zeiträumen wird einem schier unmöglich gemacht. Dazu muss man sich einfach nur umorganisieren.

Statt den Geschäftseinheiten Windows, Server & Tools, Online Services, Microsoft Business und Entertainment Devices, gibt es jetzt die Sparten Devices and Consumer Licensing, Devices and Consumer Hardware, Devices and Consumer other, Commercial Licensing und Commercial other. Kurzum: Früher Äpfel  – heute Birnen.

Wer sich also wie ich dafür interessiert, welch tiefrote Zahlen Microsofts Online-Services derzeit schreiben, erfährt im aktuellen Quartalsbericht kein Sterbenswörtchen mehr darüber. 2013 lag der Verlust bei immerhin  rund 1,3 Milliarden Dollar, 2012 gar bei einem Minus von 8,1 Milliarden Dollar.

Schon clever so eine Umorganisation, was?

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